Bösenstein-Runde am 30.7.2021

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Pano_grosser_bösenstein

Ein Klassiker in den Rottenmanner Tauern ist die Runde von der Edelrautehütte über den Großen Bösenstein zum Kleinen Bösenstein und über den Großen Hengst wieder zur Edelraute-Hütte. Auf diesem Weg sollte man trittsicher und schwindelfrei sein, bewegt man sich doch am Gipfelaufbau des Großen Bösensteins im blockigen Gelände, wo man einige Male die Hände zu Hilfe nehmen muss. Wirklich ausgesetzt ist der Weg ab nirgends. Elisabeth war wieder so lieb undhat mich begleitet.

Gehzeiten: 6 Stunden, Weglänge: 10km, Höhenmeter: ca. 900m



Wir starten am Parkplatz bei der Scheibelalm. Für die Mautstraße muss man 8€ bezahlen.


Nach ein paar Minuten ist die Edelrautehütte erreicht und wir sehen dahinter unser Tagesziel, den Großen Bösenstein


Hier befinden wir uns kurz vorm Hauseck - einem schnell erreichbaren Gipfelziel von der Edelrautehütte und blicken auf den Scheibelsee hinunter


Hier überblickt man den nächsten Teil des Anstiegs sehr gut. Zunächst geht es sanft aufwärts den Hang entlang, bis etwas links der Bildmitte eine ziemlich steile Stelle zur Wiesenkuppe erklommen werden muss. Rechts außen ist der Gipfel des GRoßen Bösenstein


Wir sind hier in der wirklich steilen Stelle zur Wiesenkuppe


Oben angelangt beginnt nun eine wieder sanfterer Abschnitt bis zu dem Felskoltz in der Bildmitte. Das ist noch nicht der Gipfel!


Kurzer Seitenblick zu den Haller Mauern und langsam lichten sich die Dunstwolken in den Tälern


Ab nun wird's richtig resch!


Dieses Bild gibt die Steilheit des Geländes einigermaßen wieder und einige dieser Blöcke müssen überwunden werden


Wie hier etwa, wo man schon das eine oder andere Mal die Hände zu Hilfe nehmen muss. Aber der Weg ist nirgends wirklich ausgesetzt!


Nach dieser kurzen Klettereinlage stehen wir aber bald am Gipfel des Großen Bösenstein (2448m)


Natürlich machen wir hier eine längere Rast und genießen den Ausblick - hier z.B. ins Tote Gebirge


Oder in die Gesäuseberge - Reichensteingruppe (links) und Ödstein/Hochtor rechts und ganz außen rechts der Lugauer


An diesem wunderbaren Tag geht die Sicht über den Grimming (Bildmitte) bis zum Dachstein (links dahinter)


Ganz im Westen schauen wir in die Wölzer und Schladminger Tauern, wo die Hochwildstelle am Horizont deutlich zu erkennen ist


Vom Großen Bösenstein aus in Richtung Liezen (unten im Tal) sieht man einen Teil des Dreisteckengrates (ziemlich genau in Bildmitte), der mich im Jahr 2008 an meine alpinistischen Grenzen heranführte


Wir steigen wieder ab und blicken auf den nächsten Wegabschnitt zum Kleinen Bösenstein


Nach dem steilen Abstiegsweg vom Großen Bösenstein stehen wir nach einem steilen Anstiegsweg am Kleinen Bösenstein (2395m), dessen Gipfel ein Steinhaufen ziert.


Ab nun folgt großteils eine Genussetappe zum Großen Hengst (links außen) - unserem dritten Gipfel auf dieser tollen Runde


Dazwischen prachtvolle Tiefblicke zu den beiden Scheibelseen


Hier sind wir richtig unterwegs zum Großen Hengst. Rechts würde der WWW 02 stundenlang über Zinkenkogel - Hochschwung .... zur Planneralm führen (ab der Edelrautehütte sind da gleucbe ich 14 Stunden angechrieben!! Umpf!)


Einmalig schöner bunter Steinhaufen mit Blick zum Großen Bösenstein


Was für eine wundervolle Gegend - grüne Wiesen, tiefblaue Seen und weiße Berge. Da lacht des Wanderers Herz!


Meist war der Abstieg vpm Kleinen Bösenstein eine Genussetappe, an machen Stellen zwar steil und felsig aber unschwierig. So ist auch der finale Anstieg zum Großen Hengst harmlos - von hier aus ist auch das Gipfelkreuz bereits zu sehen.


Am Gipfel des GRoßen Hengst (2156m)


Auch hier machen wir wieder eine längere Pause und können so einen großen Teil unseres WEges insbesondere den Anstieg auf den Großen Bösenstein nochmals betrachten


Dann geht's wieder richtig steil abwärts mit Blick auf die Triebener und Seckauer Tauern


Ein letzter Gesäuseblick ...


...sowie zurück zum Scheibelsee und den Bösensteinen...


... und wir sind nach einem sehr steilen Abstieg wieder bei der Edelrautehütte angelangt

Eine überaus reizvolle, abwechslungsreiche Tour und danke Elisabeth , dass du mich wieder begleitet hast.