Eisenerzer Reichenstein am 13.10.2018

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X-Mal war ich schon auf diesem - meinem -  Lieblingslieblingsberg dem Eisenerzer Reichenstein. Jedesmal erlebe ich ihn anders. Diesmal vom Präbichl aus bei Nebel, dann kurze Zeit später Sonne und Wärme, am Rösslhals starker Föhn, der über die Stiege und hinauf zur Hütte immer kälter wird, tolle Fernsicht und nach der Hüttenrast wieder Nebelschwaden und Kälte und später wieder angenehme Wärme. Alles was ein Bergerlebnis haben soll/kann.

Gehzeit: 5 Stunden, Weglänge: 10km, Höhenmeter: ca. 950m


Wir (Andrea und Karl sind heute mit von der Partie) starten beim Präbichlerhof im Nebel. Doch schon bald kämpft sich die Sonne durch


Während im Tal um den Präbichl noch dichter Nebel liegt, ist es weiter oben zunächst sonnig und warm - Blick zum Trenchtlingstock mit dem Hochturm (rechts)


Am Rösslhals dann der obligate Blick ins Gesäuse - traumhaft, nur der mittlerweile starke Föhn stört uns


Wir nähern uns der Stiege - einem versicherten Felsdurchstieg.
Hier ein Rückblick zu den Felsen unterhalb des Gipfels

Karl und Andrea in der "Schlüsselstelle" - die Stiege


Die Hütte ist erreicht. Bei diesem Traumwetter sitzen wenig Leute vor der Hütte - bei den vorherrschenden Wind und Temperaturen kein Wunder


Wir bleiben nicht lange bei der Hütte stehen und machen uns auf den Weg zum nahen Gipfel - der Föhn ist jetzt ziemlich stark und leider auch ziemlich kalt


Wir drei am Gipfel der Eisenerzer Reichensteins (2165m)


Blick vom Gipfel zurück zur Hütte


Gipfelblick ins Hochschwabgebiet - keine Wolke am Himmel aber wie gesagt starker, kalter Wind


Der Brandstein, etwas links der Bildmitte, ist ein Gipfel im Hochschwabgebiet, der mir noch in meiner Sammlung fehlt!


Nach einer längeren, wärmenden Rast  in der Hütte machen wir uns wieder an den Abstieg. Allerdings hat sich das Wetter etwas geändert.
Der starke Wind ist gleichgeblieben, aber nun zieht er Nebelfetzen über den Gipfel. Hier ist die Sicht nach Eisenerz schon etwas getrübt


Rückblick zum Gipfel, um den jetzt die Nebelschwaden ziehen


Auch die Gesäuseberge verschwinden immer mehr im Dunst


Es wird wieder etwas sonniger. Jetzt marschieren wahre Kolonnen von Berggehern die Serpentinen hinunter


Kurze Rast an einem sonnigeren, windgeschütztem Platzerl. Die Grießmauer erinnert mich immer an die Dolomiten....


Nach dem Rösslhals ein Blick ins Präbichlgebiet


Und bald darauf stehen wir wieder am Startpunkt beim Präbichlerhof.

Danke Andrea und Karl, es hat wieder großen Spaß gemacht mit euch und der Berg hat wieder mal alles hergegeben, was er zu bieten hat!