Gleinalm (Lärchkogel, Speikkogel) am 1.11.2020

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Relativ einfache Tour auf einen Fast-2000er. Die Wege sind alle leicht, vielleicht unterhalb des Spiekkogels gibt es eine blockige Stelle zu überwinden, sonst alles "Almwege". Leider blies ab dem Lärchkogel ein starker Westwind, weshalb ich mir den 3. Gipfel (Lenzmoarkogel) ersparte.

Gehzeiten: 4 Stunden, Weglänge: 12km, Höhenmeter: ca. 800m


Wenn man nach Leoben von Wien kommend bei St. Stefan abfährt, kann man das ganze Lobmingtal hineinfahren und hat so einen höheren Ausgangpunkt auf fast 1300m


Nach einem - zum Aufwärmen - idealen Forststraßenstück zweigt hier bei diesem Baumstumpfsitz der Weg in Richtung Kreuzsattel ab.


Nun verläuft der Weg etwas steiler, aber sehr gut zu gehen, im Wald


Gleich nach dem Waldstück steht man schon am Kreuzsattel. Hier geht's rauf zum Eiblkogel (ev. ein Ziel für später)


Blick ins Grazer Bergland mit dem Schöckl im Hintergrund


Ich bin jetzt auf der freien Fläche der Gleinalm. Der Wetterbericht sagte für den Vormittag sonniges Wetter voraus (naja geht so - der Blick in die Eisenerzer Alpen ist nicht ganz klar)


Hier wundert mich 1) dass der Hochschwab (rechts) mehr Schnee aufweist als die Eisenerzer Alpen und 2) der Wetterbericht hat auf den Bergen lebhaften Wind angekündigt. Von dem ist hier auf der freien Fläche genau nix zu merken. Es ist windstill!


Bevor ich am Gipfel des Lärchkogels stehe, ein Blick zu meinen weiteren Vorhaben. Speikkogel (Mitte), Lenzmoarkogel (rechts)


Am Gipfel des Lärchkogels (1894m). Ab hier hat der Wetterbericht recht. Nun beginnt ein unangenehmer kühler Westwind zu blasen.


Im Anstieg zum Speikkogel ist eine steilere Stelle mit Blockgestein zu überwinden. Das ist aber auch schon die "einzige Schwierigkeit" auf dieser Tour- und nicht zu vergessen am heutigen Tag der starke Westwind!


Am Speikkogel (1988m). Nicht ich halte die Kamera so schief, das Kreuz hat schon eine gewisse Schräglage,  kein Wunder bei dem Westwind :-)


Hier würde es weitergehen zum 3 Meter höheren Lenzmoarkogel. Angesichts des starken Windes, lasse ich dieses Vorhaben ruhen


Hier schaue ich in die Seckauer Alpen mit Seckauer Zinken (Mitte) Hochreichart und Geierhaupt (links daneben)


Blick zum Zirbitzkogel - die "Sonne" hat sich inzwischen gänzlich verabschiedet, der Wind bleibt!


Noch schnell ein Blick in den Süden - am Horizont müssten die Steiner Alpen liegen?


Jetzt aber nichts wie runter - es ist ziemlich kalt, die Pause am Gipfel dauerte keine 5 Minuten. Also noch ein letzter Rückblick und dann..


...möchte ich den Lärchkogel hier unten an seiner rechten Flanke umgehen, in der Hoffnung da unten ein windgeschützteres Platzerl zu finden.


Es ist mir tatsächlich gelungen, der Hügel hat den Westwind abgefangen und so konnte ich doch noch entspannt jausnen auch wenn es nicht sonderlich warm war.
Hier bin ich schon wieder am Weg hinunter zum Kreuzsattel


Am Kreuzsattel geht's wieder nach links hinunter in den Wald und ich verabschiede mich von den Eisenerzer Alpen im Hintergrund


Nach dem Waldstück marschiere ich auf der Forststraße weiter bis zu meinem Fahrzeug

Unschwierige Tour mit schönen Ausblicken in die Steirischen Alpen