Eigentlich wollte ich in die Hochschwabgegend fahren, da aber der Wetterbericht für dort nicht allzu gut angesagt hat, entschloss ich mich für eine TOur auf den Hochwechsel von Mariensee aus.
Gehzeiten: 3:30 Stunden, Weglänge: 10,5km, Höhenmeter: ca. 800m
Ich fahre nach Mariensee und lasse das Auto nach der Ortschaft in einer
Abzweigung stehen, nicht wissend, dass einige hundert Meter weiter auf der
Asphaltstraße ein kleiner Parkplatz eingerichtet ist.
Bei diesem Parkplatz zweigt dann der Weg zum Hochwechsel nach links ab und ein
glucksendes Gebirgsbacherl begleitet mich ein Stück
Über den mittelsteilen
Schindlsteig führt mein Weg nach oben - man könnte meinen ich bin im
Waldviertel...
Auf der Marienseer Schwig
erwartet mich eine Abordnung Vierbeiner
Mein heutiges Ziel - das Wetterkogelhaus - auf dem dem Hochwechsel zeigt
sich hier auch
Almlandschaft im Wechselgebiet - bei diesem Steinhügel möchte ich dann
runtergehen.
Das Wetterkogelhaus am Hochwechsel (1743m)
In unmittelbarer Nähe des
Wetterkogelhauses steht die Gedenkkapelle für die Soldaten des 2. Weltkriegs
Auf Grund des böigen kalten
Windes und weil das Wetterkogelhaus natürlich heute geschlossen hat, gehe ich zu
besagtem Steinhaufen, um dort einen steinernen Tierkopf zu finden, der in
manchen Berichten hier sein soll. Leider ohne Erfolg.
Ich gehe wieder hinunter zur Marienseer Schwaig und blicke zum Schneeberg
Blick in Richtung Aspang
Noch einmal die Marienseer
Schwaig, wo die Kühe auf meine Rückkehr gewartet haben
An dieser Stelle zweige
ich links entlang der blauen Markierung auf den Almweg ab.
Warum der so heißt ist mir
ein Rätsel, vielleicht weil man hier zur Feistritzer Schwaig blicken kann
Und der Weg verläuft auch
noch mitten durch die Botanik, das mag ich überhaupt nicht
Alles in allem aber eine nette, nicht allzu schwierige Tour!