Hundskogel - leider nein! am 22.8.2024

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Obertauern ergibt im Sommer nicht unbedingt ein landschaftliches schönes Bild. Es hat aber den Vorteil, dass man von über 1700m Seehöhe losstarten kann und eine Reihe von Gipfelzielen schnell erreicht. Ich wollte heute den Hundskogel und ev. auch noch den Rosskogel besteigen, mit dem Hintergedanken - falls die Zeit reicht auch noch über die Plattenspitze nach Obertauern abzusteigen. Leider wurde daraus nichts oder wenig! Mein Knie hat mich im Stich gelassen - im wahrsten Sinn des Wortes!

Gehzeiten: 3 Stunden Weglänge: 9km Höhenmeter ca. 450m


Ich starte von der Passhöhe in Richtung Seekarscharte und gehe die asphaltierte Seekarstraße entlang


Hier schaue ich auf Obertauern zurück mit der Herbertspitze, die ganz oben noch ein kleines Wolkerl hat


Bald ist der Hundsfeldsee erreicht und dann sehe ich auch mein Gipfelziel darüber - den Hundskogel


Ich komme zum protzigen Seekarhaus. Aber dem nicht genug, an der Rückseite des Hauses wird kräftig weiter gebaut, sodass noch mehr Menschen hier oben bleiben können...??!!


Kurz nach dem Seekarhaus passiere ich dieses sehr nette Felskircherl


Danach kann ich die Schotterstraße durch einen netten Steig abkürzen


Weiter oben muss ich aber doch die Schotterstraße nehmen. Über der Straße erhebt sich die Wurmwand und links davon die Seekarspitze


Die letzten steileren und etwas knackigen Höhenmeter vor der Seekarscharte zeigt mir dieses Schild an. Ab jezt beginne ich mein Knie zu spüren....


Hier in der Scharte mache ich eine kurze Pause in der Hoffnung, dass sich mein Knie wieder beruhigt.


Die Sicht zum Dachstein und Gosaukamm ist heute etwas getrübt


Sehr gut gefallen mit hier die beiden Geißsteine


Sanft steigend geht es hier über Wiesen weiter, mit netten Motiven aber leider auch wieder mit Schmerzen


Auch hier wieder ein Superblick zur Steirischen (links) und Lungauer Kalspitze (rechts). So schön wäre es hier dahinzuwandern, wenn nicht mein Knie meint, es will nicht mehr!
Gut, dann will ich auch nicht mehr!


Ich schaffe es noch bis zum Hundskogellift und denke  "nur mehr etwa 20 Minuten" - aber raufquälen will ich mich auch nicht!


So marschiere ich halt sehr vorsichtig die steile Schotterstraße hinunter. Hier zeigt sich die Wurmwand als spitzer Kegel sehr eindrucksvoll


Das Bergabgehen war dann nicht so schlimm von den Knieschmerzen, wie das Raufgehen. Naja, da werd ich mir wohl das Knie genau anschauen lassen müssen...