Kerschkern am 17.8.2018

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Pano Kerschkern

Ein begehrtes Ziel von mir in den Seckauer Tauern ist der Kerschkern. Allerdings ist dessen Besteigung mit einigen Höhenmetern verbunden und die Wege sind - wie in den Niederen Tauern üblich, teilweise alpin über Schotter und grobes Blockwerk - mit einiger Konzentration zu gehen. Elisabeth begleitete mich wieder bei meinem Vorhaben.

Gehzeiten: 7:15 Stunden, Weglänge: 14,6km, Höhenmeter: ca. 1300m


Beim Gasthof Beisteiner (Jansenberger) lassen wir das Auto stehen und gehen zur Beisteineralm


Der Wald - und Karrenweg führt über ein kurzes Wiesenstück und durch Wald gleich mächtig steil nach oben


Bei der Beisteiner Alm - es gibt einen Getränketrog gegen Gebühr - Speisen, glaube ich, bekommt man keine


Der darauffolgende Weg zum Bärensuhlsattel ist nach dem steilen Aufstieg zur Alm eine Wohltat. Hier sieht man auch unsere Gipfel, die wir heute besteigen, bzw. überschreiten


Wir sind am Rastbankerl am Bärensuhlsattel und blicken in die Triebener Tauern, wo der Gr. Grießstein herüberschaut


Nun geht's sanft bergauf zum Bärenkogel, wo wir die gesamte Bösensteingruppe überblicken können


Wunderschön präsentieren sich auch Gamskogel Kl. und Gr. Grießstein (v.l.n.r.)


Ein Blick nach vorne zeigt uns, dass der erste größere Mugel, der Lattenberg, bis hinauf mit Latschen bewachsen ist


Nach einem ziemlich steilen Anstieg durch die Latschen stehen wir beim Gipfelkreuz des Lattenbergs (2018m)


Herrliche Blicke ins Gesäuse zum Admonter Kalbling, Sparafeld und Admonter Reichenstein(v.l.n.r)


Vor uns sehen wir einen kurzen, sanften Abstieg, bevor es sehr steil auf den nächsten Berg geht, den Goldkogel


Am Gipfel des Goldkogels (2080m) steht ein Kreuz (Eisenstange + Platte). Ein Wunder, dass das dem Wind standhält


Während einer längeren Pause sehen wir unsere nächsten Ziele: Stellmauer (links) und dahinter den Kerschkern


Wir befinden uns bei der Stellmauer und sehen, dass es hier wieder einige Höhenmeter hinuntergeht, bevor er Anstieg zum Kerschkern kommt


Kurzer Seitenblick zum Seckauer Zinken, den wir vor einigen Jahren bestiegen haben

Nach einem sehr steilen, mit knackigen Stellen gewürzten Aufstieg stehen wir dann auf unserem Tagesziel  dem Kerschkern (2225m)


Das Geierhaupt, höchster Gipfel der Seckauer Tauern, wäre für konditionsstarke Geher von hier auch ein Thema


Am Horizont erkennen wir das Warscheneck im Toten Gebirge und rechts daneben die Haller Mauern


Gleich links daneben die Bösensteingruppe und der markante schwarze Spitz ist der Gr. Grießstein


Zoom in die Hochtorgruppe


Gewaltig hebt sich der Lugauer über dem Eisenerzer Kammweg empor

Lange genug geschaut und gerastet, es geht wieder an den Rückweg, gleich mal mächtig steil wieder runter


Und wieder rauf....


...und wieder runter bei der Stellmauer, wie auf einer Hochschaubahn


Letzter steilerer Anstieg wieder zum Goldkogel rauf


Ein letzter Rückblick zum Kerschkern, jetzt sind die schwierigeren Stellen vorbei


Der Reitingstock mit dem Gösseck ist auch wieder ein Ziel von mir


Wieder beim Bärensuhlsattel schauen wir runter zum Gasthof Jasenberger, wo wir die letzten steilen Höhenmeter in Angriff nehmen


Wie auch beim letzten Besuch von uns, hat sich Jansenbergers Entenfamilie ein Bad gegönnt.

ES war eine trumhafte Tour an einem wunderschönen Tag mit einer - wie immer - sehr netten Begleitung, danke Elisabeth!