Pribitz am 21.7.2021

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Wenn man nach Trgaöß und weiter zum Grünen See fährt, sticht einem die senkrechte Wand der Pribitz direkt ins Auge. Aber auch dieser Bergstock hat seine "Schwachstellen". Eine davon probierten Elisabeth und ich heute aus. Es war der Pribitzer Reihensteig. Sehr steil, sehr schottrig und sehr schöööön.

Gehzeiten: 5:20 Stunden, Weglänge: 13km, Höhenmeter: ca. 780m


Elisabeth und ich starten am Parkplatz in Trgöß im Angesicht unseres Tagesziels


Bald erreichen wir den Frühstücksstein - ein Platz der zum Rasten, Jausnen und Frühstücken einlädt


Über ein paar Forststraßen erreichen wir unmarkiert deises Wildgatter, das nur im Sommer geöffnet ist.


Bis jetzt war die Tour ein gemähliches Dahinwandern in einer wunderschönen Gegend - hier die Wände der gegenüberliegenden Meßnerin


Doch ab nun beginnen sehr steile, geröllige, teilweise wiesen- und waldbodendurchzogenen 300 Höhenmeter


Blick zurück - über diese sehr steile Rinne zieht sich der unmakierte, aber bestens zu findende Pribitzer Reihensteig


Blick nach vorne - es ist nachtürlich um einiges steiler als im Bild


Wir erreichen die "Schlüsselstelle" eine Felsstufe ist mit einer maroden Leiter "entschärft" - naja es gibt auch ein Seil und neben der Leiter ein paar Felsabsätze zum Draufsteigen.


Gleich im Anschluss führt diese Holzbrücke über einen kleinen Abgrund


Danach geht es nicht mehr ganz so zur Sache und wir erreichen die Hochfläche der Pribitz


Und nach einem weiteren kurzen Anstieg stehen wir beim kleinen Gipfelkreuz der Pribitz (1579m)


Die Gipfelrast haben wir uns verdient und blicken hinaus nach Tragöß,...


... zum Trenchtlingmassiv mit dem Hochturm (links), sowie zur Griesmauer (rechts). Beide Gipfel haben wir früher schon bestiegen ...


... und natürlich hinunter zum Grünen See (weiter hab ich mich nicht nach vor getraut!)


Nach einer angenehmen Rast geht es wieder zurück und hier öffnet sich nahezu das gesamte Hochschwabmassiv - hier Meßnerin (rechts) und links davon der Hochschwab selbst


Brandstein (links) - der fehlt mir noch und Ebenstein rechts (den haben wir auch schon bestiegen)


Der Brandstein faszieniert mich sehr. Leider sind die Wege dorthin ziemlich lang, ich weiß nicht ob ich den noch schaffe.....


Dann geht es wieder steiler abwärts, noch ein Blick zur Wand der Meßnerin und zum Hochschwab und ...

   
...  wir sind wieder beider der Holzbrücke mit Blick zum sehr steilen Graben hinunter


Es gibt dann auch eine kurze seilgesicherte - völlig harmlose - Passage


Bevor die Wanderung lieblich wieder in Tragöß ausklingt.


Danke Elisabeth, es war wieder ein absolutes Highlight im Hochschwabgebiet!