An diesem heißen Augusttag, wollten wir die Hinteralm erkunden. Ich war zwar schon im Jahr 2010 einmal hier, aber Karl und Andrea kannten die Hinteralm noch nicht, also besuchten wir sie gemeinsam. Als Bonus nahmen wir sozusagen noch den Spielkogel mit. Die hohen Temperaturen forderten uns gewaltig, obwohl die Wege dorthin unschwierig und gut zu gehen sind.
Gehzeiten: 6:30 Stunden, Weglänge: 15,5km, Höhenmeter: ca. 850m
Wir starten vom Parkplatz
im Scheitergraben noch vor Frein/Mürz
Zunächst wandert man gemütlich auf einer Schotterstraße entlang und hat bald
einen guten Blick zu den Prolesgipfeln
Die Schotterstraße wird dann durch einen sehr netten - hier rechts
abzweigenden - Waldweg abgekürzt. Dieser ist zu Beginn relativ steil,
später wird er wieder flacher
Nach diesem angenehm schattigen Waldweg betritt man die wieder sehr sonnige
Forststaße und folgt ihr...
...bis zu den Hütten der
Hinteralm
Nach einer kurzen Rast
entscheiden wir uns auch den Spielkogel, der ja nicht allzu weit von der Hütte
liegt, zu besteigen.
Hier sieht man einen Teil der Klobenwände, über die der
Weg links oben führt. Dahinter ist das Hohe Waxenegg zu sehen.
Solange der Weg zwischen den Bäumen verläuft ist der Weg eine Genussetappe -
hinten erkennen wir schon unseren Gipfel
Allerdings ohne schattenspendende Bäume ist das eine sehr heiße Angelegenheit,
überhaupt die wenigen letzten Meter zum Gipfel fordern uns ganz schön
Geschafft! - Wir sind am Gipfel des Spielkogels - 1599m
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist die Sicht zum Hochschwab nicht wirklich
klar. Das Panorama um den Spielkogel kann sich allerdings sehen lassen
Über dem Wiesenkamm der
Wildalpe erhebt sich der Ötscher
Ein bisserl rechts davon
(in nördlicher Richtung) der Göller...
... sowie wieder weiter rechts (in östlicher Richtung) die Schneealpe
Nach einer nicht allzu
langen Pause - wegen der hohen Temperaturen - machen wir uns auf den Rückweg zu
Hütte.
Der Weg führt teilweise am Rand der Klobenwände vorbei
Ziemlich müde machen wir
hier über eine Stunde Rast bei guten Broten und viel flüssiger Nahrung. Der
Hüttenwirt sagt uns, dass es an der Hauswand bis zu 40° kriegen kann. Wir haben
Glück, bei uns hat es nur 31°!!
Es geht wieder ins Tal,
mit einem schönen Blick zur Schneealpe
Am Rückweg kommen wir noch an diesem originellen Wegweiser vorbei - damit der
Karl weiß, wo's lang geht!
Danke Andrea und Karl für die - wie immer- gute Unterhaltung! Geschwitzt haben wir viel, getrunken und gegessen auch - also SCHÖN WAR'S!!