Bärfallspitze und Hauser Kaibling am 19.8.2025

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Hauser Kaibling und Bärfallspitze standen am heutigen Programm. Eine nicht allzu lange Tour, doch man braucht Trittsicherheit und nach dem Abstieg von der Bärfallspitze in Richtung Seescharte ist Schwindelfreiheit auch gefragt, weil die Querung auf ziemlich schmalen und steinigen Wegen verläuft. Aber einer wirklich großartigen Wanderung in meinem Lieblingsbgebiet in Österreich stand dem nicht im Wege. Überraschend, dass an diesem Dienstag sehr viele Leute am Kailbling unterwegs waren.

Gehzeiten: 3 Stunden Weglänge: 7km Höhenmeter ca. 600m


Am Hauser Kaibling wird leider viel gebaut. Also schnell weg


Nach einem kurzen, schmerzlosen und mittelsteilen Anstieg stehe ich am Hauser Kaibling (2015m)


Ich halte mich nicht lang auf und marschiere in Richtung Bärfallspitze (grüner Hügel vor dem dominierenden Höchstein)


Immer in den Latschengassen geht kein Wind und es ist heiß!! Ich schaue hier hinüger zur Planai und dem Krahbergzinken, den ich vor 2 Jahren bestiegen habe.


Steil geht es hinunter zum Rossfeldsattel und wie erwähnt, eine ganze Menge an Wanderern ist heute unterwegs


Am Sattel dann die Abzweigung und hier ändert sich das Gelände nochmals. Die Geschichte wird steiler und steiniger


Aber insgesamt ist der Weg gut zu gehen und die steilen Passagen wie hier, halten sich in Grenzen


Am Gipfel der Bärfallspitze (2150m)


Rückblick zum Hauser Kaibling und zur Bergstation mit dem Sender

 


Der Dachstein hüllt sich noch in Wolken

 
Der dunkle Höchstein dominiert die Szene. Ob der von Wien aus in einem Tag zu machen ist...?


Da schaue ich in Richtung Osten zu Grimming und Kammspitze


Nach einem doch recht steilen und engen Abstieg (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit!) gehe ich die paar Höhenmeter hinauf zum Seeschartl


Hier werde ich nicht nur durch den wunderbaren Blick auf den Moaralmsee belohnt....



... sondern sehe auch noch zur grünen Bärfallspitze zurück


Der Abstieg zur Kaiblingalm ist gehtechnisch weit einfacher


Schließlich kommt man auf eine Schotterstraße, wo man sieht, dass der Dachstein jetzt fast frei ist


Vorbei an der gut besuchten Kaiblingalm und dann bin ich wieder bei der Bergstation.


Fazit:
Sehr nette Tour in meinem Lieblingsgebiet in Österreich allerdings ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angesagt.

Anfahrt ÖBB:
ab Wien HBF 6:24, an Kaiblingbahnbahn 10:36
ab Kaiblingbahn 15:27, an Wien HBf 20:58