Grosser Höllkogel am 10.8.2022

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Heute ist es ins Höllengebirge gegangen. Zwischen Traunsee und Attersee erhebt sich dieser Karststock und bietet mit der Seilbahn auf den Feuerkogel eine bequeme Aufstiegshilfe, die wir natürlich auch nutzten. Elisabeth war wieder so lieb und hat mich begleitet. Die Wege am Karstplateau sind zwar nicht gefährlich aber sehr steinig und felsig, also trittsicher sollte man schon sein. Dafür hat man vom Großen Höllkogel aus - dem Höchsten des Höllengebirges eine gute Rundschau - auch wenn das Wetter heute zeimlich dunstig war.

Gehzeiten: 4:50 Stunden, Weglänge: 11,5km, Höhenmeter ca. 730m


Los geht's von der Bergstation der Feuerkogelseilbahn


Sanft führt der Weg auf einer Schotterstraße abwärts, rechts außen der Alberfeldkogel - ein schnell erreichbares Gipfelziel von der Bergstation


Bald ist die Gasselhöhe erreicht und es geht jetzt rechts hinunter


Es ist ein ewiges Auf und Ab durch die Latschen - Gott sei Dank gab es Wolken....


Viel Steine und manchmal Geröll machen ein schnelles Vorwärtskommen nicht immer möglich


Daneben aber auch wunderbare Ausblicke hinaus in Richtung Attersee, der hier ganz schwach zu erkennen ist


Hier gibt's eine kurze seilversicherte Stelle, die man aber auch durch einen sehr kurzen Abstieg umgehen kann


Unterwegs im Karstgelände 


Rückblick auf den bisher begangenen Weg. Der helle Wiesenfleck in der rechten Bildhälfte ist die Bergstation, darüber erhebt sich spitz der Erlakogel und links daneben ganz markant der Traunstein


Nach einem Anstieg stehen wir am Kruezungspunkt 1726m. Hier geht es links richtig steil und knackig runter in die Höllgrube und rechts zur Riederhütte, wo wir später zurückkommen werden


Wie gesagt - knackig hinunter mit unserem Gipfelziel vor Augen


Ein kleiner Teil des Abstiegs im Rückblick


Wir sind jetzt am tiefsten Punkt des Abstiegs in die Höllgrube angekommen und nehmen die letzten 200 Höhenmeter in Angriff


Der Schlussanstieg entpuppt sich als halb so wild und so stehen wir bald am Gipfelkreuz des Großen Höllkogels


Ein paar Meter weiter ist erst der höchste Punkt, den die Gipfelkasette ziert (1862m)


Oben geht der Blick zunächst mal zum Dachstein


Links davon - also östlich - das Tote Gebirge


Dann zum Schafberg mit dem Mondsee darunter - leider ziemlich diesig


Hier schaue ich zu unserem nächsten Zwischenziel - der Riederhütte (Suchspiel wo ist sie?) - Tipp in der rechten Bildhälfte


Nach einer kurzen Gipfelpause geht es wieder abwärts im Karstegelände


So kommen wir an der Riederhütte vorbei. Einkehren werden wir nicht, denn das Zeitfenster wird immer kleiner...


Ab hier beginnt eine wunderbare "Höhenpromenade" mit Blick zum Traunstein und dem Traunsee


Letzter Rückblick zu unserem bestiegenen Gipfel


Sehr schön auch die Aussicht zum Attersee mit dem Eiblgupf links


Schließlich, nach einer langen ziemlich ebenen Querung erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt


Wir genießen bei einer Jause nochmals den Blick in die herrliche Bergwelt des Toten Gebirges, wo jetzt die Lichtverhältnisse gut passen

Fazit: Sehr steinige, sehr schöne aber nicht allzu schwere Tour auf der Karsthochfläche des Höllengebirges. Vielen Dank Elisabeth du warst wie immer eine sehr nette Begleitung!
Ab Wien HBF: 7.55, an Ebensee Landungsplatz 10.42
Ab Ebensee Landungsplatz: 18.14, an Wien HBF: 21.15